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Tag 1 Trier – Liverdun 180 km

  • Autorenbild: Ralph
    Ralph
  • 20. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

So wie ging das jetzt nochmal? Also für einen Tag zum reinkommen hab ich es nicht langsam angehen lassen. Morgens um 4:30 Uhr raus, Zug über Koblenz nach Trier und dann die Mosel lang. Im Prinzip kannte ich die gesamte Strecke heute, wo es ging bin ich deswegen auf der mir unbekannten Flußseiten gefahren. Bei Schengen dann kurz Luxemburg, ca Kilometer 50 war das und dann auch schon Frankreich und Mittag und die Sonne war gnadenlos. Plötzlich 39 Grad auf dem Thermometer, fuck! Das kannte ich vom letzten Jahr, 3 Tage so ein Wetter und ich bin vollständig dehydriert. Da kannst du trinken soviel du willst. Glücklicherweise zogen bald Wolken auf, gegen fünf regnete es sogar ein bisschen. Das war ganz willkommen, hab nicht mal meine Regenkleidung ausgepackt. Nass war ich eh, schweiß. Was noch? Naja der erste Tag auf den Fahrrad mit Gepäck ist normalerweise gewöhnungsbedürftig, aber ab dem Mittag konnte ich schon wieder Butterbrot beim fahren schmieren. In Frankreich musste ich mich wieder ein bisschen umstellen, Mindestabstand? Gibt es nicht, hilft kein Jammer, Eier wachsen lassen. Die Beschilderung ist auch eher mau, jedoch sind die Baustellen und zugehörige Umleitungen genauso gut ausgeschildert wie in Deutschland….Also gar nicht. Aber was ich toll finde in Frankreich ist, daß jeder grüßt, das nervt zuweilen weil man aus dem nicken nicht mehr rauskommt, aber ich finde es toll. Zwischen Metz und Nancy fährt man wirklich ein schönes Stück Natur (okay hin und wieder muss man halt auf die Straße) nur hatte ich die Fliegen irgendwie vergessen, ich war übersät, dank Sonnencreme. Brille und Mund geschlossen halten sonst, ach die kleinen Dinge, vielleicht hab ich auch deswegen heute Abend keinen Hunger. Um acht war ich dann auch mal am Zeltplatz, der selbe wie letztes Jahr, Zeltaufbau & Duschen in unter 30 Minuten. So jetzt ist aber auch schon spät. Morgen muss ich weniger Kilometer machen, dann kann ich mehr schreiben… also ob ich weniger Kilometer wirklich machen kann, das ist nicht meine DNA, in diesem Sinne, Gute Nacht!


 
 
 

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