Paris 2024 Tag 3 – 5
- Ralph
- 1. Aug. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Heute Morgen hätte ich um 6:30 Uhr los müssen zum Rudern, ca 40 km. Leider ein heftiges Gewitter heute Morgen, das selbst um 7:30 Uhr immer noch nicht zu ende war. Also Wäsche waschen, einkaufen und Blog schreiben. Heute Mittag geht es dann zum Kanu-Slalom ins Wassersportstadion Vaires-sur-Marne. Was ist die tage passiert? Zu allererst dank Sozial Media alte Freunde getroffen, mitten in Paris, vor dem Volleyballstadion. Beziehungsweise Lena und ihre Schwester kamen gerade aus einer Partie und ich wartete auf meinen Einlass zum Spiel. Also Kaffeetrinken und palavern. Dann musste ich auch los, Serbien vs Frankreich im Frauenvolleyball. Am Anfang war die Stimme großartig, es stellte sich aber schnell heraus, dass Serbien klar besser war. Glatter 3 Satz sieg, trotzdem tolle Atmosphäre. Da ich nur einen Wettbewerb hatte war ich mit den Öffis unterwegs, zurück ging ganz gut. In der Metro war es ein bisschen wie in einer Sardienenbüchse, das verlief sich aber bald. Um Mitternacht war ich zuhause und wie ich feststellte bin ich nicht der einzige Olympiabesucher der GaWeDr wohnt. Am nächsten morgen rein mit dem Fahrrad, zum Tischtennis. Ich probierte einen neuen Weg aus, direkt durch den Flughafen, der ist zwar schneller und kürzer, als an der Seine entlang, aber auch direkt an der Vierspurigen entlang. Kann man machen wenn man es eilig hat. Der Wettbewerb, großartig! Nach den zwei Runden wieder zurück mit dem Fahrrad, bei 37 Grad, ich wollte nicht den Tag über in der heißen Stadt verbringen und abends wieder mit den Öffis rein zum Beachvolleyball ins Stadion unterm Eifelturm. Mein Gott was ein Stadion, was eine Stimmung. Leider keinen Spannenden Spiele, nur 2 Satz siege, aber oh mein Gott dieses Spanierinnen, da war ich kurz Schockverliebt. Leider habe sie klar gegen die Brasilianerinnen verloren. Dann wieder heim, an leuchtenden Eifelturm und der Olympiaflamme vorbei, geht schnell wenn man den Weg kennt. Tag 5 und ich musste früh raus, 40 km nach La Défense zum Schwimmen. Rein, morgens geht schnell, wäre der Umweg wegen des Triathlons nicht gewesen wäre es noch schneller gegangen. Mittlerweile höre ich während ich unterwegs bin Olympiaradio in der ARD, großartiges Programm. Das Schwimmen an sich war schnell vorbei, hatte einen doofen Tag und für die Ticketpreise einen richtig schlechten Platz, naja wenigstens einmal beim Schwimmen gewesen. Dann bin ich noch ein bisschen in La Défense gewesen und hab mich dann beim Hockey wieder mit Lena und Schwester zum Kaffee getroffen. Wieder kamen sie aus einem ich wartete auf Einlass. Bei jedem Stadion gibt es einen Fahrradparkplatz, zumeist bewacht, was ich großartig finde, sehr modern. Bei der Ticketwahl hatte ich Glück, Deutschland vs Holland Männerhockey. Großartiges Spiel. Die vielen vielen Holländer gingen ganz enttäuscht nach Hause, nicht nur, weil die Männer verloren hatten sondern auch weil das Damenspiel aufgrund der Wetters abgesagt wurde. Für mich hieß es an dem Abend dann noch 42 km zurück durch Paris, zum einen war ich relativ müde, zum anderen abends durch Paris ist bei leibe nicht so schnell wie morgens wenn noch alle schlafen. So jetzt muss ich gleich los, in der Mittagshitze, das wird derb, ich stehe drauf, in diesem Sinne.
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